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Makerspace – making@school

Möchten Sie an Ihrer Schule einen offenen Lernraum gestalten, in dem sich Schülerinnen und Schüler mit selbstgewählten Themen auseinandersetzen? Streben Sie einen Unterricht an, der Spass macht, in dem Fehler erwünscht sind und bei anderen abgeschaut werden darf? Möchten Sie Kindern und Jugendlichen ermöglichen, sich in individuellen Projekten zu vertiefen? Dann ist unser Angebot genau das Richtige für Sie!

Wir unterstützen Sie als Schulleitung, Lehrperson oder PICTS bei der Umsetzung des Makerspace an Ihrer Schule.

Um was geht es?

Im Making-Unterricht geht es um den Kompetenzaufbau in einer anregenden und aktivierten Werkstatt. Dabei ist die Erarbeitung der Future Skills – Kreativität, Kollaboration, Kooperation und kritisches Denken – ebenso wie Problemlösen oder das Erleben von Selbstwirksamkeit zentral. Pädagogische und technologische Innovationen aus dem Bereich Bildung und der Digitalisierung im Arbeitsmarkt werden laufend integriert, um die Schülerinnen und Schüler auf die zukünftigen Anforderungen einer digitalisierten Gesellschaft vorzubereiten.

Dabei ist der Makerspace als physischer Lernraum von entscheidender Bedeutung: Ein Makerspace ist ein offener Lernraum, ausgestattet mit herkömmlichen Werkzeugen, wie Sägen, Bohrmaschinen oder Nähmaschinen ergänzt mit digitalen Geräten und Fertigungstechnologien, wie 3D-Drucker oder Lasercutter.

Eine vielfältige Auswahl von Verbrauchsmaterialien wie Textilien, Kunststoffe, Holz, mechanische und elektrische, aber auch elektronische Teile wie Sensoren und Microcomputer stehen für die Realisierung individueller Projekte zur Verfügung. Zudem verfügen Makerspaces über Infrastruktur zur Visualisierung oder zum Erstellen von Filmen, wie Whiteboards, Beamer und Greenscreens. Ein Beispiel eines schulischen Makerspace finden Sie hier.

Unser Angebot

imedias unterstützt interessierte Schulen vor Ort beim Aufbau und Betreiben eines schuleigenen Makerspace, beim Gestalten von Unterricht und bei der Begutachtung der Leistungen (PDF) der Schülerinnen und Schüler. Nach einem Kick-Off Tag finden vierteljährlich schulinterne Weiterbildungen zu didaktisch-methodischen und fachlichen Inhalten statt, zudem wird der Austausch zwischen den teilnehmenden Schulen gefördert.

Voraussetzungen

Da in einem Makerspace projektartiger Unterricht stattfindet, wird die Bereitschaft vorausgesetzt, offene und schülerzentrierte Lernformen im Unterricht anzuwenden und sich auf die methodisch-didaktischen Ansätze eines Unterrichts im Makerspace einzulassen.
Mehrere Lehrpersonen einer Schule nutzen den Makerspace vor Ort und engagieren sich für dessen Aufbau und den Erwerb der eigenen Kompetenzen, um ihre Schülerinnen und Schüler im Makerspace zu unterrichten.
Die Schulleitung unterstützt den Aufbau eines Makerspaces in der Schule und bespricht die situativen und organisatorischen Rahmenbedingungen mit einer Fachperson der Beratungsstelle imedias.

Anmeldung

Teilnehmen können Lehrpersonen einer Schule, die eine mögliche Realisierung vorgängig mit ihrer Schulleitung besprochen haben, oder Schulen als ganze Organisationen. Das vorgängige Beratungsgespräch mit einer Fachperson von imedias ist die Vorraussetzung für die Teilnahme. In diesem Gespräch können Rahmenbedingungen geklärt und das weitere Vorgehen besprochen werden. Gerne unterstützen wir Sie auch in der Entscheidungsfindung über eine mögliche Teilnahme.

Kosten

Die Weiterbildungs- und Beratungsdienstleistungen werden nach den kantonsspezifischen Vereinbarungen angeboten. Materielle Kosten können über Materialausleihe oder durch Sponsoring gedeckt werden. Ein entsprechendes Unterstützungsangebot liegt vor.

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