myMoment ist eine erprobte Webplattform zur Lese- und Schreibförderung im Internet, die seit 2005 in Primarschulklassen eingesetzt wird und sowohl bei Schülerinnen und Schülern als auch bei Lehrpersonen auf positive Resonanz stösst.
Die Schreibplattform ermöglicht es den Kindern, laufend und in kurzen Sequenzen eigene Texte online zu publizieren, zu lesen und auch zu kommentieren; gleichzeitig erhalten sie unmittelbar Reaktionen von Leserinnen und Lesern auch ausserhalb des Schulzimmers.
Die interaktive Webplattform myMoment bietet Lehrpersonen die Möglichkeit, praxisorientierte Ideen für den Einsatz und die Integration digitaler Medien im Sprachunterricht umzusetzen (zum Beispiel mit Aufträgen aus dem eigenen Sprachlehrmittel). Darüber hinaus können medienpädagogische Themen wie Pseudonyme und Passwörter, Netiquette, Datenschutz und Urheberrecht mit der Klasse thematisiert werden. Voraussetzung für die Nutzung der Webplattform ist das Vorhandensein von internetfähigen Computern/Tablets in der Schule.
Interessierte Lehrpersonen können sich jederzeit für myMoment anmelden. Schreiben Sie dazu bitte eine E-Mail an Fabienne Senn (fabienne.senn@fhnw.ch) mit folgenden Angaben:
Wir werden Ihnen dann ein Konto einrichten. Zudem erhalten Sie einen «Schritt-für-Schritt-Guide» für den Einstieg. Die Registration auf myMoment ist für Schulklassen aus den Kantonen Aargau und Solothurn kostenlos. Für Klassen ausserhalb der Kantone AG/SO kostet die Schuljahreslizenz CHF 30.00.
Vor den Sommerferien werden alle aktive myMoment-Lehrpersonen angefragt, ob Sie im folgenden Schuljahr mit der Plattform weiterarbeiten möchten. Eine Weiterführung geschieht nicht automatisch.
Laden Sie sich hier einen Elternbrief herunter, welchen Sie den Eltern beim Start mit myMoment aushändigen können.
Im Schulunterricht erhalten Kinder Zugang zu Textverarbeitungs- und Zeichenprogrammen, verschiedenen Lernprogrammen und zu geeigneten Internetseiten. Dabei sind Lesen und Schreiben nach wie vor zentrale Kompetenzen. Gefragt sind Lernarrangements, in denen digitale Medien gezielt zur Lese- und Schreibförderung und zum kommunikativen Lernen eingesetzt werden. So können digitale Medien kreativ in den Unterricht integriert werden und die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie sie selbst aktiv und produktiv und nicht nur Konsumenten in der digitalen Welt sein können.
Die beiden Institute «Weiterbildung & Beratung» und «Forschung & Entwicklung» der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz (PH FHNW) sind bei der Entwicklung und Lancierung gemeinsam mit dem Departement Bildung, Kultur und Sport des Kantons Aargau neue Wege der Zusammenarbeit gegangen. Unter der Leitung des Instituts «Weiterbildung & Beratung» entstand seit 2005 Schritt für Schritt eine e-Plattform für Primarschülerinnen und Primarschüler.
myMoment lebt von den Beiträgen der Schülerinnen und Schüler. Sie schreiben Texte, kommentieren Beiträge oder ergänzen eine angefangene Geschichte. Die ursprüngliche Idee aus Schweden, ausschliesslich eine Plattform zum Schreiben besonderer Erlebnisse zu schaffen, erfuhr im Laufe der Entwicklung verschiedene Erweiterungen. In den letzten Jahren wurde myMoment in Co-Kreation von Lehrpersonen aus der Praxis und Fachpersonen der Pädagogischen Hochschule weiterentwickelt. Die Plattform ist somit breit abgestützt in Forschung, Entwicklung, Aus- und Weiterbildung der PH FHNW und fliesst mit den Erfahrungen aus der Praxis auch wieder an die Hochschule zurück.
Die ersten Jahre von myMoment haben gezeigt, dass eine sorgfältige Einführung der Lehrpersonen im Rahmen von Weiterbildungen eine Gelingensbedingung zur erfolgreichen Umsetzung im Unterricht war. Zu Beginn benötigten die Lehrpersonen Unterstützung bei der Nutzung der Plattform, dann wurde der Fokus auf den Schreibprozess gelegt und die Lehrpersonen erhielten in den Weiterbildungen Inputs dazu. Im letzten Schritt wurden die Weiterbildungen mit medienpädagogischen Themen stark ergänzt: Netiquette, Umgang mit Pseudonym und Passwort, Urheberrecht und Passwort. Mit der Einführung des Lehrplans 21 gehen wir nun aber davon aus, dass die Lehrpersonen die Plattform selbständig nutzen können, sowohl im Sinne der Unterstützung im Schreibprozess als auch für medienpädagogische Themen. Inputs dazu erhalten die Lehrpersonen bei der Anmeldung, hier auf dieser Website oder auf der Plattform mia4u.ch/ict-regelstandards.ch:
Die folgenden Dokumente und Videos geben Ihnen einen Überblick über die Plattform, respektive die Lehrpersonen-Administration:
Schreibkompetenz bezeichnet die Fähigkeit, einen Text so zu schreiben, dass er von einer Leserin oder einem Leser verstanden wird, unabhängig von der Schreiberin oder vom Schreiber und ohne Wissen über die konkrete Situation, in welcher der Text entstanden ist. Der Fokus im Schreibunterricht darf aber nicht nur auf das fertige Schreibprodukt gelegt werden – Schülerinnen und Schüler brauchen Angebote, welche ihre Kompetenzen im Schreibprozess aufbauen: Vorgehensweisen bei der Ideenfindung, der Planung, dem Formulieren und bei der Überarbeitung ihres Textes.
Der Schreibprozess wird in vier Schritte gegliedert. Aufgabenstellungen können gezielt auf einen Teilbereich zielen, um diese Kompetenz des Schreibprozesses zu fördern. So werden Vorgehensweise und Probleme in den einzelnen Schritten angesprochen.
Lehrplan: D.4.C.1 Schreibprozess: Ideen finden und planen
Hier werden Schreibziel und Gesamtidee entwickelt. Einige Schreibende entwickeln zuerst viele Ideen und wählen davon aus oder erstellen einen Schreibplan, andere beginnen gleich mit Schreiben und entwickeln schreibend weiter. Wieder andere brauchen viele Anregungen, um mit dem Schreiben starten zu können, z.B. durch Zeichnen, Clustering oder W-Fragen.
Die Lehrpersonen schaffen und definieren Schreibsituationen. Dazu gehört auch, dass Textsorte sowie Leserinnen und Leser definiert werden. Zudem muss den Schreibenden Hilfe geboten und genügend Zeit zum Bilden des kognitiven Textes bzw. der Gedanken gelassen werden. Wissensbereiche lassen sich gemeinsam erarbeiten: Ideen zu einem vorgegebenen Schreibanlass sammeln, vorbesprechen, erste Schritte in eine mögliche Geschichte gemeinsam oder individuell gehen. Die Schülerinnen und Schüler sollen so lange begleitet werden, bis sie das Gefühl haben, nun einen Text schreiben zu können, eine Textidee zu haben. Wenn die Schreibaufgabe gut situiert wird, fällt den Schülerinnen und Schülern der Einstieg leichter: Fantasiegeschichten brauchen eine Fantasiewelt, Sachtexte klare Kommunikationssituationen mit Schreibvorgaben.
Dieser Schritt der Ideenfindung ist sehr wichtig, denn hier wird Schreibmotivation aufgebaut.
Lehrplan: D.4.D.1 Schreibprozess: formulieren
Hier müssen die Schreibenden in den Schreibfluss kommen. Die Gedanken sollen sich während dem Schreiben ständig weiterentwickeln, weshalb auch hier die Situierung der Schreibaufgabe bedeutend ist. Diese Gedanken müssen dabei in eine für die Leserin, den Leser nachvollziehbare lineare Reihenfolge gebracht werden, zudem müssen passende Formulierungen gefunden werden.
Lehrplan: D.4.E.1 Schreibprozess: inhaltlich überarbeiten
Dies ist der erste Überarbeitungsschritt: Einzelne Textstellen, Abschnitte oder ganze Texte werden mit Blick auf das Schreibziel oder die Textmustervorgabe überarbeitet. Dies geschieht nur in inhaltlicher Ausrichtung. Den Schülerinnen und Schülern fällt dieser Schritt nicht leicht, denn man muss sich in die Situation der Lesenden versetzen können (Empathie). In kooperativen Lernsituationen fällt dies leichter. Der selbst verfasste Text wird einem kritischen Publikum zur Diskussion präsentiert. Lernatlas, Schreibkonferenz, Textlupe oder Feedback bieten Möglichkeiten, Texte zu besprechen und Überarbeitungsmöglichkeiten zu schaffen. Auch kann bewusst einige Zeit zwischen dem Schreiben des Entwurfs und der Überarbeitung liegen, so dass einem der eigene Text fremd wird.
Lehrplan: D.4.C.1 Schreibprozess: sprachformal überarbeiten
Im letzten Schritt wird der Text auf Rechtschreibung und Grammatik überprüft und verbessert: Wortschreibungen, Wortformen, Satzbau und Zeichensetzung. Nicht jeder Text braucht allerdings eine Reinschrift, dies soll je nach Ziel des Textes entschieden werden.
Auch für diesen Schritt eignen sich kooperative Vorgehensweisen, wie die Arbeit mit dem «Korrekturprogramm».
Dieser vierte Schritt steht bei myMoment allerdings ganz klar nicht im Fokus. Es geht bei dieser Plattform um das kreative Schreiben, welcher nicht durch Angst vor Fehlern gebremst werden darf. Lesen Sie dazu auch «Schreiben und Rechtscheiben» im Abschnitt «Weiterführende Informationen für Lehrpersonen».
Quelle: Kommentarband Sprachstarken 5, S. 155-157, Lindauer und Senn, Klett und Balmer Verlag Zug
Mit myMoment können die Schülerinnen und Schüler ihre Texte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, was für die Kinder an sich schon eine grosse Schreibmotivation ist. Die Plattform hat aber noch weitere Aspekte integriert, welche die Schreib- und Lesemotivation fördern:
Schreiben wird in den drei Teilbereichen «basale Fertigkeiten», «Strategie» und «Schreiben als Soziale Praxis» betrachtet. Hierbei steht bei myMoment das Schreiben als soziale Praxis ganz klar im Vordergrund. Lesen und Schreiben gehören zusammen. In einer Community, wie myMoment das bietet, werden Lesen und Schreiben real mit anderen zusammen erlebt und sozial eingebettet.
Die Kommunikation zwischen Klassen aus verschiedenen Schulorten und aus unterschiedlichen Schulstufen wird unmittelbar möglich. Schreiben ist eine in einen Kommunikationsprozess eingebundene Tätigkeit. Die Schülerinnen und Schüler haben auf dieser Plattform ganz reale Leserinnen und Leser ihrer Texte und schreiben für diese – nicht für imaginäre Personen oder «nur» die Lehrperson.
Die Kinder kommentieren und beurteilen ihre Texte gegenseitig. Sie üben das genaue und kritische Lesen. Rückmeldungen von Gleichaltrigen sind oft wirkungsvoller und effizienter als diejenigen der Erwachsenen. Zudem regt die interaktive Lernplattform zum kooperativen Schreiben an: Die Kinder können gemeinsam Texte formulieren und publizieren und sich mit anderen in der Klasse und im Netz über Textqualitäten austauschen.
myMoment soll nicht additiv im Unterricht eingesetzt werden, sondern in den üblichen Schreibunterricht integriert werden. So können Schreibaufträge, wie sie im Sprachlehrmittel gedacht sind, auf myMoment umgesetzt werden. Im Sprachunterricht steht das kreative Schreiben zumeist im Zentrum, vor allem das Erfinden von Geschichten.
In den verschiedenen Forschungsprojekten und Weiterbildungsanlässen zu myMoment wurden zudem die folgenden Schreibideen erprobt. Diese haben sich auch bewährt:
Die Plattform eignet sich, um das Schreiben in allen Fächern zu integrieren. Die Inhalte der Schulfächer werden durch Sprache vermittelt. Dies nicht nur auf dem rezeptiven Weg durch Hören und Lesen, sondern auch durch Schreiben. Gerade in nicht-sprachlichen Fächern begegnen Kinder lebensnahen Situationen, in welchen das Schreiben als sinnvolle Technik erlebt wird. In den nicht-sprachlichen Fächern ergeben sich dafür Schreibsituationen, in denen das Lernen durch Schreiben fokussiert ist.
Lassen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler also auch in anderen Fächern auf myMoment schreiben. Dazu können sich die Sparten «Meine News, meine Erlebnisse» oder «Meine Tipps» eignen – z.B. Tipps zum Lernen eines Realienthemas, zur Bewältigung der Hausaufgaben etc.
myMoment ist als Online-Plattform für die Schülerinnen und Schüler auch ausserhalb des Klassenzimmers verfügbar. Zugang zu einem digitalen Gerät mit Internetzugang haben die meisten Schülerinnen und Schüler auch zu Hause. Veröffentlichen können sie ihre Texte unmittelbar und potenzielle Leserinnen und Leser sind ebenfalls vorhanden.
So berichten Schülerinnen und Schüler, dass sie gerade auch in Ferienzeiten, an Tagen mit schlechtem Wetter oder wenn sie sich langweilen, myMoment besuchen, Geschichten von anderen lesen, diese kommentieren oder weiterschreiben, oder sich zum Schreiben eigener Geschichten inspirieren lassen.
Als Lehrperson wertschätzen sie diese Tätigkeit des freien Schreibens, wenn Sie auch zu diesen Texte Rückmeldungen geben und so zum weiteren Schreiben ermuntern.
Neben der Einbettung im Schreibprozess und in der Förderung des Schreibens als soziale Praxis, welche beide im Fachlehrplan «Deutsch» anzusiedeln sind, bietet myMoment ganz viele Möglichkeiten, um Aspekte des Modullehrplans Medien und Informatik / informatische Bildung zu thematisieren und in realer Umgebung zu üben.
Mit dem Einsatz von myMoment sollen auch die medienpädagogischen Themen wie Netiquette, Pseudonym und Passwort, Datenschutz und Urheberrecht aufgegriffen werden.
Medien und Informatik/Informatische Bildung (SO) – 1.3
Medien und Medienbeiträge produzieren: Die Schülerinnen und Schüler können Gedanken, Meinungen, Erfahrungen und Wissen in Medienbeiträge umsetzen und unter Einbezug der Gesetze, Regeln und Wertesysteme auch veröffentlichen.
Medien und Informatik / Informatische Bildung (SO) – 1.4
Mit Medien kommunizieren und kooperieren: Die Schülerinnen und Schüler können Medien interaktiv nutzen sowie mit anderen kommunizieren und kooperieren.
Lehrmittel und Online-Ressourcen greifen diese Themen der Medienbildung auf, können so im Unterricht thematisiert werden. Die Schülerinnen und Schüler üben dies dann auf myMoment und zeigen so, wie sie ihr Wissen in diese reale Situation übertragen können.
Die Schülerinnen und Schüler können sich dabei immer überlegen, welche Aspekte sie nun eben gerade mit myMoment üben, resp. zeigen, dass sie diese nun auch korrekt umsetzen.
Die Einarbeitungen der folgenden Anwendungskompetenzen finden jeweils im Fach Deutsch oder «Medien und Informatik/Informatische Bildung» statt.
Hier werden nun einige wichtige Erkenntnisse aus den bisherigen Forschungsprojekten aufgeführt. Im Bereich «Publikationen und Forschungsberichte» finden Sie weitere Informationsmöglichkeiten.
Das Pilotprojekt «myMoment» wurde vom Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) des Kantons Aargau mit einer Begleituntersuchung unterstützt. Die Untersuchung wurde vom Zentrum Lesen am Institut Forschung und Entwicklung der Pädagogischen Hochschule der FHNW durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung sind:
In dieser Interventionsstudie gab es eine Gruppe von Lehrpersonen, die mit ihren Klassen myMoment nutzen und eine andere Gruppe, die mit ihren Klassen weiterhin mit Stift und Papier schrieb. Die Umsetzungen zur Schreibförderung wurden inhaltlich von beiden Gruppen identisch durchgeführt.
Dabei wurde Entwicklung die narrative Schreibfähigkeit verglichen:
In den Klassen, welche auf myMoment schrieben, wurden zudem die Geschlechterunterschiede genauer betrachtet. Die Jungen schreiben im Durchschnitt kaum weniger Texte als die Mädchen, jedoch sind die Texte der Mädchen im Schnitt anderthalb mal länger als diejenigen der Jungen. Die Mädchen schreiben zudem viel mehr Kommentare und nutzen das «Text to Speech»-Tool häufiger.
Diese Erkenntnisse haben zur nächsten Untersuchung geführt.
Mit einem Vorher-Nachher-Vergleich sollte dabei untersucht werden, ob die Anpassungen der in myMoment vorgegebenen Textarten, die Jungen mehr anspricht. So entstanden «Meine News/Erlebnisse», «Meine Stars» und «Meine Tipps».
Zudem wurden neue Text-Austauschmöglichkeiten geschaffen. Zum Kommentieren wurde die Textlupe ergänzt und die Lehrperson kann neu auch Kommentare zu den Texten schreiben.
Rund um myMoment sind diverse Forschungsberichte und Publikationen entstanden, welche Sie hier in chronologischer Reihenfolge der Publikationsjahre aufgelistet finden.
Wiesner, Esther und Gnach, Aleksandra (2006): Bericht der Begleituntersuchung zum Projekt myMoment. Im Auftrag des Departements Bildung, Kultur und Sport BKS des Kantons Aargau. Aarau.
Gnach, Aleksandra; Wiesner, Esther; Bertschi-Kaufmann, Andrea und Perrin, Daniel (2007): Children’s writing processes when using computers: Insights based on combining analyses of product and process. In: Research in Comparative and International Education 2/1. S. 13–28. [http://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.2304/rcie.2007.2.1.13; 18.5.2017]
Wiesner, Esther (2007a): Bericht zur Follow-up-Studie myMoment. Ergänzung zum Bericht der Begleituntersuchung vom August 2006. Im Auftrag des Departements Bildung, Kultur und Sport BKS des Kantons Aargau. Aarau.
Wiesner, Esther (2007b): «Ich finde myMoment cool. Ich will Autorin werden.» – Ein Bericht über kooperatives Schreiben. In: ide – Informationen zur Deutschdidaktik 31/1. S. 112–120.
Schneider, Hansjakob; Wiesner, Esther; Lindauer, Thomas und Furger, Julienne (2012): Kinder schreiben auf einer Internetplattform: Resultate aus der Interventionsstudie myMoment2.0. In: dieS-online – JLU 2. S. 1–37. [http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb05/dies/publikationen].
Wiesner, Esther (2014): Schreiben mit digitalen Medien: Über Kontext und Kooperation zu Kompetenz. In: Wagner, Franc und Kleinberger, Ulla (Hrsg.): Sprachbasierte Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Bd. 5. Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt a. M., New York, Oxford, Wien: Lang. (= Sprache in Kommunikation und Medien). S. 181–211.
Wiesner, Esther und Schneider, Hansjakob (2014): Schulisch initiiertes Schreiben und Lesen auf der Internetplattform myMoment. In: Leseforum Schweiz. Literalität in Forschung und Praxis 2/14/Literales Lernen mit digitalen Medien. [www.leseforum.ch; 15.6.2014].
Schneider, Hansjakob (2016): Schreiben im Internet. In: Medienvielfalt in der Deutschdidaktik –
Erkenntnisse und Perspektiven für Theorie, Empirie und Praxis. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren S. 68-77
Senn, Fabienne (2017): myMoment und youType – digitale Schreibplattformen für Schülerinnen und Schüler. In: Leseforum Schweiz. Literalität in Forschung und Praxis, Heft Multimodalität, 1/17. S. 1–14. [www.leseforum.ch; 3.7.2017].
Wiesner, Esther (2017): Bedeutungen (ko-)konstruieren – Multimodalität als Ressource schulischen Sprachlernens. In: Leseforum Schweiz. Literalität in Forschung und Praxis, Heft Multimodalität, 1/17. S. 1–22. [www.leseforum.ch; 3.7.2017].
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